Geschichte zur „WEGMÜHLE“

Bei der „Wegmühle“ handelt es sich um eine Getreidemühle für Roggen und Weizen. Das Triebwerk und die Maschinen wurden zwischen 1890 und 1940 erbaut. Im Staatarchiv ist sie 1460 erstmals erwähnt. Seit 1940 ist die Mühle im Familienbesitz. Bis 1982 hat der Großvater bis zu seinem 77 Lebensjahr die Mühle 24 Stunden jeden Tag (außer Sonntags) betrieben. Die Mühle ist voll funktionstüchtig und auf dem technischen Stand von 1935. Für Freunde, Verwandte und zum Eigenbedarf vermahlen wir jährlich ca. 1200 kg Getreide zu ca. 720 kg Mehl.

Die Mühle wird mit einem oberschlächtigen Wasserrad betrieben. Die komplette Leistung der Mühle beträgt 3 PS und benötigt dazu 50 l / sec. Wasser.

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Geschichte

Eine kurze Zusammenfassung der „Geräte“:

  • Mühlstein aus dem Jahr 1890
  • drei Walzenstühle
  • Asphirateur, Trieur
  • Schälmschine
  • Blaumehlzylinder
  • Plansichter
  • Exhaustor
  • Griesputzmaschine
  • Fahrstuhl
  • Fliehkraftregler

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Seit 2007 befindet sich in dieser alten Mühle ein kleiner Naturkostladen. Jeden ersten Freitag im Monat können Sie zusehen, wie ein Holzofenbrot gebacken wird.